* Letzte Aktualisierung am 10.09.2024 / Affiliate Links / Bilder und Artikeltexte von der Amazon Product Advertising API. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Amazon Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Die auf dieser Seite veröffentlichte Bestseller-Liste steht in keinem Zusammenhang mit den in unserem Blogartikel genannten Produkten.
Die Bestseller-Liste basiert auf externen Verkaufsdaten und wird unabhängig von unseren redaktionellen Inhalten erstellt. Wir bemühen uns, genaue Informationen bereitzustellen, übernehmen jedoch keine Haftung für die Inhalte der Bestseller-Liste oder etwaige Unstimmigkeiten.
Sollten dir dennoch Fehler auffallen, informiere uns bitte. Wir sind dankbar für jeden Hinweis und bemühen uns, diese schnellstmöglich zu korrigieren.
Welche Auswirkungen hat das Toppen von Cannabispflanzen auf den Ertrag?
Das Toppen von Cannabispflanzen ist eine weit verbreitete Technik unter Züchtern, die darauf abzielt, den Ertrag zu maximieren und das Wachstum der Pflanzen zu kontrollieren. Diese Methode besteht darin, die Spitze der Pflanze zu entfernen, um das Wachstum mehrerer Hauptkolas zu fördern. Trotz ihrer Beliebtheit gibt es viele Diskussionen und Meinungen über die tatsächlich erzielten Vorteile. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte des Toppens untersuchen und wie es den Ertrag der Cannabispflanzen beeinflusst.
Cannabispflanzen haben von Natur aus eine apicale Dominanz, was bedeutet, dass sie dazu neigen, eine Hauptcola zu entwickeln, die größer ist als die Seitentriebe. Durch das Toppen wird diese Dominanz gebrochen, und die Pflanze reagiert mit dem Wachstum mehrerer gleichwertiger Triebe. Dieser Prozess kann die Lichtverteilung verbessern und das Wachstum dichterer Buds fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Toppen eine stressige Prozedur für die Pflanze darstellt. Daher müssen die Züchter sicherstellen, dass ihre Pflanzen gesund und widerstandsfähig sind, bevor sie diese Technik anwenden. Andernfalls könnte das Toppen mehr Schaden als Nutzen anrichten, indem es das Wachstum verlangsamt oder die Pflanze anfälliger für Krankheiten macht.
Ein weiterer Aspekt, der berücksichtigt werden muss, ist der Zeitpunkt des Toppens. Idealerweise sollte diese Technik in der vegetativen Phase angewendet werden, wenn die Pflanze stark im Wachstum ist. Ein zu spätes Toppen während der Blütephase kann den Ertrag erheblich beeinträchtigen, da die Pflanze nicht genügend Zeit hat, sich zu erholen und neue Triebe zu entwickeln.
Die Technik des Toppens sollte auch je nach Sortenwahl angepasst werden. Einige Cannabissorten reagieren besser auf das Toppen als andere. Indica-dominante Sorten neigen dazu, buschiger zu wachsen, was sie ideal für das Toppen macht, während sativa-dominante Sorten oft höher wachsen und möglicherweise weniger von dieser Technik profitieren.
Neben dem Toppen gibt es auch andere Techniken wie das Fimming, Low-Stress-Training (LST) und das Beschneiden, die ebenfalls darauf abzielen, den Ertrag zu erhöhen und das Wachstum der Pflanze zu beeinflussen. Das Verständnis der Unterschiede zwischen diesen Methoden und ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile kann Züchtern helfen, die beste Strategie für ihre spezifischen Bedürfnisse zu wählen.
* Letzte Aktualisierung am 10.09.2024 / Affiliate Links / Bilder und Artikeltexte von der Amazon Product Advertising API. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Amazon Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Die auf dieser Seite veröffentlichte Bestseller-Liste steht in keinem Zusammenhang mit den in unserem Blogartikel genannten Produkten.
Die Bestseller-Liste basiert auf externen Verkaufsdaten und wird unabhängig von unseren redaktionellen Inhalten erstellt. Wir bemühen uns, genaue Informationen bereitzustellen, übernehmen jedoch keine Haftung für die Inhalte der Bestseller-Liste oder etwaige Unstimmigkeiten.
Sollten dir dennoch Fehler auffallen, informiere uns bitte. Wir sind dankbar für jeden Hinweis und bemühen uns, diese schnellstmöglich zu korrigieren.
Insgesamt kann das Toppen eine sehr effektive Methode sein, um den Ertrag von Cannabispflanzen zu steigern, vorausgesetzt, es wird korrekt und zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt. Es erfordert jedoch ein gewisses Maß an Wissen und Erfahrung, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Im nächsten Abschnitt werden wir die wissenschaftlichen Grundlagen und Mechanismen des Toppens genauer unter die Lupe nehmen.
Wissenschaftliche Grundlagen des Toppens
Das Toppen von Cannabispflanzen basiert auf dem Prinzip der apicalen Dominanz, bei dem das Wachstum der Hauptstammspitze die Entwicklung der Seitentriebe unterdrückt. Diese Dominanz wird durch das Phytohormon Auxin vermittelt, das in der Spitze der Pflanze produziert wird und nach unten transportiert wird, um das Wachstum der Seitentriebe zu hemmen. Durch das Entfernen der Spitzenkolas wird die Konzentration von Auxin reduziert, was das Wachstum der Seitentriebe fördert.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Hormon Cytokinin, das in den Wurzeln produziert wird und das Wachstum von Seitentrieben stimuliert. Nach dem Toppen steigt die Konzentration von Cytokinin in den oberen Teilen der Pflanze, was das Wachstum neuer Triebe weiter fördert. Diese hormonellen Veränderungen ermöglichen es der Pflanze, mehrere Hauptkolas zu entwickeln, anstatt nur einer.
Einige Studien haben gezeigt, dass das Toppen auch die Photosyntheseeffizienz der Pflanze verbessern kann. Durch das Wachstum mehrerer Triebe kann die Pflanze eine größere Blattfläche entwickeln, die mehr Licht einfangen und in Energie umwandeln kann. Dies führt zu einer insgesamt kräftigeren und ertragreicheren Pflanze.
Es ist auch interessant zu bemerken, dass das Toppen das Wurzelwachstum beeinflussen kann. Einige Untersuchungen legen nahe, dass Pflanzen, die getoppt wurden, ein stärkeres und verzweigteres Wurzelsystem entwickeln. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Pflanze nach dem Toppen mehr Ressourcen in die Wurzelentwicklung investiert, um die zusätzlichen Triebe zu unterstützen.
Ein weiterer wissenschaftlicher Aspekt, der beim Toppen berücksichtigt werden sollte, ist der Wasser- und Nährstofftransport innerhalb der Pflanze. Durch das Entfernen der Spitze wird der Transportweg für Wasser und Nährstoffe kürzer, was zu einer effizienteren Verteilung und Nutzung dieser Ressourcen führen kann. Dies kann wiederum das Wachstum und den Ertrag der Pflanze positiv beeinflussen.
Es gibt jedoch auch einige Risiken und potenzielle Nachteile, die mit dem Toppen verbunden sind. Eine unsachgemäße Durchführung kann die Pflanze stark stressen und zu Wachstumsverzögerungen, Krankheitsanfälligkeit oder sogar zum Absterben der Pflanze führen. Daher ist es wichtig, die Technik sorgfältig und mit den richtigen Werkzeugen durchzuführen.
Übermäßiges Toppen kann ebenfalls kontraproduktiv sein. Wenn zu viele Spitzen entfernt werden, kann die Pflanze ihre Energie und Ressourcen nicht effizient nutzen, was zu einem geringeren Ertrag führt. Es ist daher entscheidend, ein Gleichgewicht zu finden und die Pflanze nicht zu überfordern.
* Letzte Aktualisierung am 13.09.2024 / Affiliate Links / Bilder und Artikeltexte von der Amazon Product Advertising API. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Amazon Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Die auf dieser Seite veröffentlichte Bestseller-Liste steht in keinem Zusammenhang mit den in unserem Blogartikel genannten Produkten.
Die Bestseller-Liste basiert auf externen Verkaufsdaten und wird unabhängig von unseren redaktionellen Inhalten erstellt. Wir bemühen uns, genaue Informationen bereitzustellen, übernehmen jedoch keine Haftung für die Inhalte der Bestseller-Liste oder etwaige Unstimmigkeiten.
Sollten dir dennoch Fehler auffallen, informiere uns bitte. Wir sind dankbar für jeden Hinweis und bemühen uns, diese schnellstmöglich zu korrigieren.
Insgesamt bietet das Toppen eine interessante Methode, um die natürliche Wachstumsdynamik von Cannabispflanzen zu manipulieren und den Ertrag zu steigern. Die Kenntnis der zugrunde liegenden wissenschaftlichen Prinzipien ermöglicht es Züchtern, diese Technik effektiv und verantwortungsbewusst anzuwenden. Im nächsten Abschnitt werden wir die praktischen Schritte und Techniken des Toppens im Detail besprechen.
Praktische Schritte und Techniken
Das erfolgreiche Toppen von Cannabispflanzen erfordert einige grundlegende Kenntnisse und die richtige Ausführung. Der erste Schritt besteht darin, die geeignete Pflanze auszuwählen. Idealerweise sollte die Pflanze gesund und kräftig sein, mit mindestens 4 bis 6 entwickelten Nodien (Knotenpunkten), bevor das Toppen in Betracht gezogen wird.
Die Wahl des richtigen Werkzeugs ist ebenfalls entscheidend. Eine scharfe, sterile Schere oder Rasierklinge ist unerlässlich, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten und das Risiko einer Infektion zu minimieren. Ein unsauberer Schnitt kann die Pflanze unnötig stressen und die Heilung verzögern.
Der eigentliche Schnitt sollte direkt über einer Nodie erfolgen, wobei darauf geachtet wird, dass die darunter liegenden Blätter und Seitentriebe intakt bleiben. Dies ermöglicht es der Pflanze, schnell neue Triebe zu entwickeln und den Verlust der Spitzenkola zu kompensieren. Nach dem Schnitt ist es ratsam, die Schnittstelle mit einem Desinfektionsmittel zu behandeln, um das Risiko von Krankheiten zu reduzieren.
Die richtige Pflege nach dem Toppen ist ebenfalls entscheidend für den Erfolg. Die Pflanze benötigt eine erhöhte Aufmerksamkeit hinsichtlich Bewässerung und Nährstoffversorgung, um die Heilung zu unterstützen und das Wachstum der neuen Triebe zu fördern. Eine ausgewogene Düngung und ausreichend Licht sind in dieser Phase besonders wichtig.
Es gibt auch verschiedene Techniken des Toppens, die je nach Ziel des Züchters angewendet werden können. Zum Beispiel kann das „Fimming“ als eine sanftere Alternative zum traditionellen Toppen betrachtet werden. Bei dieser Technik wird die Spitze der Pflanze nur teilweise entfernt, was zu einer geringeren Stressbelastung und einer schnelleren Erholung führen kann.
Einige Züchter kombinieren das Toppen mit anderen Trainingstechniken wie LST (Low-Stress-Training) oder ScrOG (Screen of Green), um die Vorteile zu maximieren. Diese Techniken zielen darauf ab, das Wachstum der Pflanze horizontal zu verteilen und die Lichtpenetration zu verbessern, was zu einer gleichmäßigeren Entwicklung und höheren Erträgen führen kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kontrolle des Wachstumsraums. Nach dem Toppen neigen die Pflanzen dazu, buschiger zu wachsen, was mehr Platz und eine gute Belüftung erfordert, um Schimmel und andere Krankheiten zu vermeiden. Regelmäßiges Beschneiden und Ausdünnen der Blätter kann ebenfalls dazu beitragen, die Gesundheit der Pflanze zu erhalten.
Es ist auch ratsam, das Toppen schrittweise zu wiederholen, wenn die Pflanze stark genug ist. Dies kann mehrere Male während der vegetativen Phase erfolgen, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass genügend Zeit für die Erholung und das Wachstum der neuen Triebe bleibt, bevor die Pflanze in die Blütephase übergeht.
Schließlich ist das Monitoring und die Anpassung der Anbaubedingungen ein kontinuierlicher Prozess. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Bewässerung, Beleuchtung und Nährstoffzufuhr sind notwendig, um das optimale Wachstum und den maximalen Ertrag zu gewährleisten. Im nächsten Abschnitt werden wir die verschiedenen Vorteile und Nachteile des Toppens im Detail beleuchten.
Vorteile des Toppens
Das Toppen von Cannabispflanzen bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die Qualität als auch die Quantität des Ertrags verbessern können. Einer der offensichtlichsten Vorteile ist die Erhöhung der Anzahl der Hauptkolas. Anstelle einer einzigen großen Hauptcola entwickelt die Pflanze mehrere mittelgroße Kolas, die gleichmäßig über die Pflanze verteilt sind.
Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Lichtverteilung. Durch das Toppen und das daraus resultierende buschigere Wachstum kann das Licht die inneren Teile der Pflanze besser erreichen, was die Photosyntheseeffizienz erhöht. Dies führt zu einer insgesamt gesünderen Pflanze und kann auch die Qualität der Buds verbessern.
Das Toppen kann auch die Höhe der Pflanze kontrollieren, was besonders in Innenräumen von Vorteil ist, wo der Platz begrenzt ist. Eine niedrigere, buschigere Pflanze kann einfacher zu handhaben sein und macht es leichter, die Anbauparameter wie Licht und Belüftung zu optimieren.
Ein weiterer Vorteil ist die Förderung eines stärkeren Wurzelsystems. Wie bereits erwähnt, investieren getoppte Pflanzen oft mehr Energie in die Entwicklung eines robusteren und verzweigteren Wurzelsystems. Dies verbessert die Nährstoffaufnahme und die allgemeine Widerstandsfähigkeit der Pflanze.
Das Toppen kann auch die Erntezeit optimieren. Da die Pflanze mehrere Hauptkolas entwickelt, können diese in einem gleichmäßigeren Zeitrahmen reifen. Dies erleichtert die Ernte und kann die Effizienz des gesamten Anbauprozesses erhöhen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Reduzierung des Risikos von Schimmel und anderen Krankheiten. Durch das buschigere Wachstum und die bessere Lichtdurchdringung wird die Luftzirkulation innerhalb der Pflanze verbessert, was das Risiko von Feuchtigkeitsansammlungen und damit verbundenen Problemen verringert.
Das Toppen kann auch dazu beitragen, die Pflanze widerstandsfähiger gegen Umweltstressoren zu machen. Durch die Verzweigung und das stärkere Wurzelsystem kann die Pflanze besser auf Schwankungen in Licht, Temperatur und Nährstoffverfügbarkeit reagieren.
Ein weiterer Vorteil ist die gesteigerte Harzproduktion. Einige Züchter berichten, dass getoppte Pflanzen eine erhöhte Harzproduktion aufweisen, was die Potenz und Qualität der Buds verbessern kann. Dies könnte auf den erhöhten Stress zurückzuführen sein, den die Pflanze durch das Toppen erfährt, was eine Schutzreaktion auslöst.
Schließlich kann das Toppen auch die Gesamterträge pro Quadratmeter erhöhen, insbesondere in Indoor-Setups. Durch die bessere Nutzung des verfügbaren Raums und die optimierte Lichtverteilung kann der Ertrag pro Pflanze maximiert werden, was die Effizienz des Anbaus erhöht.
Insgesamt bietet das Toppen viele Vorteile, die den Ertrag und die Qualität von Cannabispflanzen signifikant verbessern können. Es ist jedoch wichtig, diese Technik mit Bedacht und unter Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der Pflanze anzuwenden. Im nächsten Abschnitt werden wir die potenziellen Nachteile und Risiken des Toppens erörtern.
Nachteile und Risiken des Toppens
Trotz der zahlreichen Vorteile ist das Toppen von Cannabispflanzen nicht ohne Risiken und potenzielle Nachteile. Einer der offensichtlichsten Nachteile ist der Stress, den die Pflanze durch den Schnitt erfährt. Dieser Stress kann das Wachstum vorübergehend verlangsamen und die Pflanze anfälliger für Krankheiten und Schädlinge machen.
Ein weiterer Nachteil ist das Risiko von Infektionen und Krankheiten an der Schnittstelle. Wenn die Schnittstelle nicht richtig gepflegt oder desinfiziert wird, kann dies zu Infektionen führen, die das Wachstum der Pflanze beeinträchtigen oder sogar zum Absterben führen können. Es ist daher entscheidend, sterile Werkzeuge zu verwenden und die Schnittstelle ordnungsgemäß zu behandeln.
Das Toppen erfordert auch ein gewisses Maß an Geschick und Erfahrung. Ein unsachgemäßer Schnitt kann mehr Schaden als Nutzen verursachen und das natürliche Wachstumsmuster der Pflanze stören. Anfänger könnten Schwierigkeiten haben, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Technik für das Toppen zu bestimmen.
Ein weiterer potenzieller Nachteil ist der Verlust der Hauptcola. In einigen Fällen kann das Entfernen der Spitze zu einem geringeren Gesamtertrag führen, insbesondere wenn die Pflanze nicht genügend Zeit hat, sich zu erholen und neue Triebe zu entwickeln. Dies ist besonders kritisch, wenn das Toppen zu spät in der vegetativen Phase oder während der Blütephase durchgeführt wird.
Das Toppen kann auch das Risiko von Überwucherung und Platzmangel erhöhen, insbesondere in Innenräumen. Eine buschigere Pflanze benötigt mehr Raum und eine gute Belüftung, um Schimmelbildung und andere Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und regelmäßiges Beschneiden, um das Wachstum zu kontrollieren.
Ein weiterer Nachteil ist die potenzielle Verzögerung der Erntezeit. Da die Pflanze nach dem Toppen Zeit benötigt, um sich zu erholen und neue Triebe zu entwickeln, kann sich die gesamte Wachstums- und Blütephase verlängern. Dies kann insbesondere dann problematisch sein, wenn ein schneller Erntezyklus gewünscht wird.
Das Toppen kann auch zu einer ungleichmäßigen Entwicklung der Buds führen. In einigen Fällen können die neuen Triebe unterschiedlich stark wachsen, was zu einer ungleichmäßigen Reifung und einer komplizierteren Ernte führen kann. Dies erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit und Pflege, um die Pflanze zu trainieren und das Wachstum zu harmonisieren.
Ein weiterer potenzieller Nachteil ist die erhöhte Anfälligkeit für Umweltstressoren. Getopfte Pflanzen müssen mehr Energie in die Entwicklung neuer Triebe und Wurzeln investieren, was sie anfälliger für Schwankungen in Licht, Temperatur und Nährstoffverfügbarkeit machen kann. Dies erfordert eine sorgfältige Überwachung und Anpassung der Anbaubedingungen.
Schließlich gibt es auch Sortenabhängigkeiten zu berücksichtigen. Nicht alle Cannabissorten reagieren gleich gut auf das Toppen. Während einige Sorten von dieser Technik stark profitieren können, reagieren andere möglicherweise weniger positiv oder zeigen nur minimale Verbesserungen.
Trotz dieser potenziellen Nachteile und Risiken bleibt das Toppen eine beliebte und weit verbreitete Technik unter Züchtern, die darauf abzielen, den Ertrag und die Qualität ihrer Cannabispflanzen zu maximieren. Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Bedürfnisse und Bedingungen jeder Pflanze zu berücksichtigen und die Technik entsprechend anzupassen. Im nächsten Abschnitt werden wir Fallstudien und Erfahrungsberichte von Züchtern analysieren, die das Toppen erfolgreich angewendet haben.
Fallstudien und Erfahrungsberichte
Um ein besseres Verständnis der Auswirkungen des Toppens auf den Ertrag von Cannabispflanzen zu gewinnen, ist es hilfreich, Fallstudien und Erfahrungsberichte von Züchtern zu betrachten, die diese Technik erfolgreich angewendet haben. Diese realen Beispiele können wertvolle Einblicke und praktische Tipps bieten, die über allgemeine Theorien hinausgehen.
Eine Fallstudie von einem erfahrenen Indoor-Züchter zeigt, dass das Toppen in Kombination mit LST zu einer erheblichen Steigerung des Ertrags führte. Der Züchter berichtete, dass durch das Toppen und das anschließende horizontale Training der Triebe eine gleichmäßigere Lichtverteilung erreicht wurde, was zu dichteren und harzreicheren Buds führte. Der Gesamtertrag stieg um etwa 30% im Vergleich zu ungetoppten Pflanzen derselben Sorte.
Ein weiterer Erfahrungsbericht von einem kommerziellen Outdoor-Züchter betont die Bedeutung des richtigen Timings. Der Züchter stellte fest, dass das Toppen früh in der vegetativen Phase der Pflanzen, gefolgt von sorgfältiger Pflege und ausreichender Nährstoffzufuhr, zu einem robusteren Wachstum und höheren Erträgen führte. Er merkte jedoch an, dass ein zu spätes Toppen das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen und den Ertrag verringern kann.
Ein Hobbyzüchter teilte seine Erfahrungen mit dem Toppen von autoflowering Cannabissorten. Er stellte fest, dass diese Sorten aufgrund ihres kürzeren Lebenszyklus weniger gut auf das Toppen reagieren. In seinen Experimenten führte das Toppen von Autoflowers zu einer Verzögerung der Blüte und einem insgesamt geringeren Ertrag. Dies unterstreicht die Bedeutung der Sortenwahl bei der Anwendung des Toppens.
Ein Indoor-Grower in einem Forenbericht hob die Vorteile der Kombination von Toppen und ScrOG (Screen of Green) hervor. Er berichtete, dass durch das Toppen der Pflanzen und das anschließende Training der Triebe mit einem Netz eine gleichmäßige Verteilung der Buds erreicht wurde. Dies maximierte die Lichtnutzung und führte zu einem signifikant höheren Ertrag pro Quadratmeter.
Ein weiterer interessanter Erfahrungsbericht stammt von einem Züchter, der das Toppen in einem hydroponischen System anwendete. Er stellte fest, dass die Pflanzen nach dem Toppen schneller und kräftiger wuchsen, was er auf die optimale Nährstoffversorgung und die stabile Umgebung im Hydroponiksystem zurückführte. Der Ertrag seiner getoppten Pflanzen war deutlich höher als bei ungetoppten Pflanzen im selben System.
Ein kommerzieller Züchter, der in einem Gewächshaus arbeitet, berichtete von den Vorteilen des Toppens in Kombination mit CO2-Anreicherung. Er stellte fest, dass die getoppten Pflanzen in der CO2-reichen Umgebung schneller wuchsen und dichtere Buds entwickelten. Der Gesamtertrag war im Vergleich zur herkömmlichen Methode um etwa 25% höher.
* Letzte Aktualisierung am 10.09.2024 / Affiliate Links / Bilder und Artikeltexte von der Amazon Product Advertising API. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Amazon Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Die auf dieser Seite veröffentlichte Bestseller-Liste steht in keinem Zusammenhang mit den in unserem Blogartikel genannten Produkten.
Die Bestseller-Liste basiert auf externen Verkaufsdaten und wird unabhängig von unseren redaktionellen Inhalten erstellt. Wir bemühen uns, genaue Informationen bereitzustellen, übernehmen jedoch keine Haftung für die Inhalte der Bestseller-Liste oder etwaige Unstimmigkeiten.
Sollten dir dennoch Fehler auffallen, informiere uns bitte. Wir sind dankbar für jeden Hinweis und bemühen uns, diese schnellstmöglich zu korrigieren.