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Unterschiede zwischen THC und CBD beim Konsum: Ein Überblick
THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) sind zwei der bekanntesten Cannabinoide, die in der Cannabispflanze vorkommen. Obwohl sie chemisch ähnlich sind, besitzen sie unterschiedliche Wirkungen und Anwendungen. In den letzten Jahren haben sowohl THC als auch CBD zunehmende Aufmerksamkeit in der Medizin und in der Freizeitnutzung erlangt. In diesem Artikel werden die wesentlichen Unterschiede zwischen diesen beiden Substanzen beleuchtet, um ein besseres Verständnis ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile zu schaffen.
Cannabinoide sind Verbindungen, die auf das Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers wirken und somit verschiedene physiologische Effekte haben können. THC und CBD sind die Hauptakteure in dieser Kategorie, wobei jede Substanz ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Wirkungen aufweist. Während THC für seine psychoaktiven Effekte bekannt ist, wird CBD oft für seine potenziellen therapeutischen Vorteile ohne berauschende Wirkung geschätzt.
Das Verständnis der Unterschiede zwischen THC und CBD ist nicht nur für medizinische Fachkräfte, sondern auch für Konsumenten wichtig, die sich über die potenziellen Wirkungen und Risiken dieser Substanzen informieren möchten. Von der chemischen Struktur bis hin zu den rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es viele Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.
Der folgende Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die Wirkungen, medizinischen Anwendungen, Nebenwirkungen, rechtlichen Aspekte und Konsummethoden von THC und CBD. Ziel ist es, eine umfassende Informationsgrundlage zu bieten, die es den Lesern ermöglicht, fundierte Entscheidungen über den Konsum dieser Substanzen zu treffen.
Chemische Unterschiede
Obwohl THC und CBD strukturell ähnlich sind, gibt es wesentliche Unterschiede in ihrer chemischen Zusammensetzung. Beide Verbindungen bestehen aus den gleichen Molekülen (21 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und 2 Sauerstoffatome), aber die Anordnung dieser Atome variiert. Diese geringfügige Differenz in der molekularen Struktur beeinflusst maßgeblich ihre Wechselwirkungen mit dem Endocannabinoid-System des Körpers.
THC und CBD sind Isomere, was bedeutet, dass sie die gleiche molekulare Formel, aber eine unterschiedliche Struktur haben. Diese strukturelle Differenz führt dazu, dass THC und CBD unterschiedlich an die Cannabinoidrezeptoren im Gehirn und Körper binden. THC bindet direkt an den CB1-Rezeptor, was die psychoaktiven Effekte hervorruft, während CBD eine indirekte Wirkung hat und die Bindung von THC an diesen Rezeptor sogar blockieren kann.
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Ein weiterer wichtiger chemischer Unterschied besteht darin, dass THC in saurer Form (THCA) vorkommt und durch Decarboxylierung (Erhitzen) in seine aktive Form umgewandelt wird. CBD hingegen ist in seiner natürlichen Form (CBDA) ebenfalls inaktiv und wird durch ein ähnliches Erhitzungsverfahren in seine aktive Form umgewandelt. Diese Prozesse sind entscheidend für die Aktivierung der jeweiligen Wirkungen der Substanzen.
Die unterschiedlichen Wechselwirkungen von THC und CBD mit dem Endocannabinoid-System bieten verschiedene therapeutische Vorteile. Während THC hauptsächlich für seine euphorisierenden und schmerzlindernden Effekte bekannt ist, wird CBD für seine entzündungshemmenden und angstlösenden Eigenschaften geschätzt. Dies macht jede Substanz einzigartig in ihrer Anwendung und Wirkung.
Chemisch gesehen beeinflussen diese Unterschiede auch die Art und Weise, wie THC und CBD im Körper metabolisiert werden. THC wird hauptsächlich in der Leber zu THC-COOH metabolisiert, einem inaktiven Metaboliten, der im Urin nachgewiesen werden kann. CBD hingegen wird in eine Vielzahl von Metaboliten umgewandelt, die oft nicht psychoaktiv sind.
Wirkungen auf den Körper
Die Wirkungen von THC und CBD auf den menschlichen Körper sind signifikant unterschiedlich. THC ist bekannt für seine psychoaktiven Effekte, die durch die Aktivierung der CB1-Rezeptoren im Gehirn ausgelöst werden. Diese Effekte umfassen Euphorie, veränderte Wahrnehmung und gesteigertes Wohlbefinden, die oft als „High“ bezeichnet werden. Andererseits hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen und beeinflusst die Gehirnaktivität nicht auf die gleiche Weise.
THC kann bei einigen Konsumenten unerwünschte Nebenwirkungen wie Angstzustände, Paranoia und erhöhte Herzfrequenz hervorrufen. Diese Effekte sind besonders bei hohen Dosen oder bei Personen, die empfindlich auf THC reagieren, ausgeprägt. Im Gegensatz dazu wird CBD oft als angstlösend und beruhigend beschrieben und kann sogar die angstfördernden Effekte von THC abmildern.
Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in den schmerzstillenden Eigenschaften der beiden Substanzen. Während THC wirksam bei der Linderung chronischer Schmerzen ist, indem es die Schmerzsignale im Gehirn blockiert, wirkt CBD durch die Reduzierung von Entzündungen und die Interaktion mit nicht-cannabinoiden Rezeptoren wie TRPV1, die an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind.
Beide Cannabinoide haben auch unterschiedliche Auswirkungen auf den Schlaf. THC kann bei einigen Menschen sedierend wirken und den Schlaf fördern, während es bei anderen zu Schlafstörungen führen kann. CBD hingegen wird oft als schlaffördernd und beruhigend beschrieben, ohne die negativen Nebenwirkungen, die mit THC verbunden sind.
Darüber hinaus beeinflussen THC und CBD Appetit und Stoffwechsel unterschiedlich. THC ist bekannt dafür, den Appetit zu steigern, was als „Munchies“ bekannt ist. Dies kann besonders nützlich für Personen sein, die aufgrund von Krankheiten oder Behandlungen wie Chemotherapie an Appetitlosigkeit leiden. CBD hingegen hat keinen signifikanten Einfluss auf den Appetit und kann sogar dazu beitragen, den Stoffwechsel zu regulieren.
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Ein weiterer interessanter Punkt ist die unterschiedliche Wirkung beider Cannabinoide auf das Immunsystem. THC kann immunsuppressive Eigenschaften haben, was bedeutet, dass es die Aktivität des Immunsystems reduzieren kann. Dies könnte in bestimmten medizinischen Situationen nützlich sein, birgt aber auch das Risiko, die Anfälligkeit für Infektionen zu erhöhen. Im Gegensatz dazu wird CBD für seine immunmodulatorischen Eigenschaften geschätzt, die dazu beitragen können, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen zu reduzieren.
Medizinische Anwendungen
THC und CBD haben beide eine Vielzahl von medizinischen Anwendungen, aber ihre Einsatzgebiete und Wirksamkeit variieren. THC wird häufig zur Schmerzbehandlung, insbesondere bei neuropathischen Schmerzen, eingesetzt. Es ist auch wirksam bei der Linderung der Symptome von Multipler Sklerose und anderen neurologischen Erkrankungen. In einigen Fällen wird THC zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, insbesondere in Verbindung mit Chemotherapie, eingesetzt.
CBD hingegen hat sich als vielversprechend bei der Behandlung von Epilepsie erwiesen. Insbesondere bei Kindern mit schwer behandelbaren Epilepsieformen wie dem Dravet-Syndrom und dem Lennox-Gastaut-Syndrom hat CBD signifikante Erfolge gezeigt. Epidiolex, ein CBD-basiertes Medikament, ist das erste von der FDA zugelassene Medikament zur Behandlung dieser Erkrankungen.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet von CBD ist die Behandlung von Angstzuständen und Depressionen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass CBD angstlösende und antidepressive Eigenschaften besitzt, ohne die Nebenwirkungen, die oft mit traditionellen Medikamenten verbunden sind. Dies macht CBD zu einer attraktiven Option für Personen, die nach alternativen Behandlungsmethoden suchen.
THC wird auch in der Palliativpflege eingesetzt, um die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die an schweren chronischen Erkrankungen leiden. Es kann helfen, Schmerzen zu lindern, den Appetit zu steigern und die Stimmung zu verbessern. In einigen Fällen wird THC auch zur Behandlung von Spastizität bei Patienten mit zerebraler Lähmung oder Rückenmarksverletzungen eingesetzt.
CBD hat auch entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkrankungen wie Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen nützlich sein können. Durch die Reduzierung von Entzündungen kann CBD dazu beitragen, Schmerzen und andere Symptome zu lindern, die mit diesen Erkrankungen verbunden sind.
Ein weiteres potenzielles Anwendungsgebiet von CBD ist die Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne und Psoriasis. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften wird CBD in vielen topischen Produkten verwendet, um Hautreizungen zu reduzieren und die Hautgesundheit zu fördern.
Nebenwirkungen und Risiken
Wie bei allen Substanzen gibt es auch bei THC und CBD potenzielle Nebenwirkungen und Risiken, die berücksichtigt werden müssen. THC ist für seine psychoaktiven Wirkungen bekannt und kann bei einigen Konsumenten unerwünschte Effekte wie Angstzustände, Paranoia und erhöhte Herzfrequenz hervorrufen. Diese Effekte sind besonders bei höheren Dosen ausgeprägt und können für Personen, die empfindlich auf THC reagieren, problematisch sein.
Auch die langfristige Nutzung von THC kann zu Abhängigkeit führen. Studien zeigen, dass etwa 9% der THC-Konsumenten eine Abhängigkeit entwickeln können, was zu Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit führen kann. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der bei der Nutzung von THC in Betracht gezogen werden sollte, insbesondere bei der langfristigen Anwendung.
Im Gegensatz dazu hat CBD ein viel günstigeres Nebenwirkungsprofil. Die meisten Studien berichten nur von milden Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Durchfall und Veränderungen des Appetits oder Gewichts. Diese Effekte sind in der Regel mild und vorübergehend. CBD hat auch ein geringes Potenzial für Abhängigkeit oder Missbrauch, was es zu einer sichereren Option für Langzeitanwendung macht.
Ein weiteres Risiko, das mit der Nutzung von THC verbunden ist, ist die Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen. THC kann das Kurzzeitgedächtnis, die Konzentration und die Koordinationsfähigkeit beeinträchtigen, was das Risiko von Unfällen, insbesondere bei Aktivitäten wie Autofahren, erhöhen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, THC verantwortungsbewusst zu verwenden und die individuellen Reaktionen auf die Substanz zu berücksichtigen.
CBD hat sich als relativ sicher erwiesen, aber es gibt einige Bedenken hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Da CBD von denselben Enzymen in der Leber wie viele andere Medikamente metabolisiert wird, kann es die Wirksamkeit anderer verschriebener Medikamente beeinflussen. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme von CBD einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn andere Medikamente eingenommen werden.
Ein weiteres potenzielles Risiko beider Substanzen ist die Qualität und Reinheit der Produkte. Da der Markt für Cannabisprodukte weitgehend unreguliert ist, besteht die Gefahr, dass Produkte Verunreinigungen oder ungenaue Konzentrationsangaben enthalten. Dies unterstreicht die Bedeutung, Produkte von vertrauenswürdigen und geprüften Herstellern zu beziehen.
Rechtliche Aspekte
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für THC und CBD variieren weltweit erheblich und werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, einschließlich der kulturellen und politischen Einstellungen gegenüber Cannabis. In vielen Ländern ist THC nach wie vor eine kontrollierte Substanz und unterliegt strengen Regulierungen und Einschränkungen, sowohl in Bezug auf den medizinischen als auch den Freizeitgebrauch.
In Deutschland zum Beispiel ist der medizinische Gebrauch von THC unter strengen Auflagen erlaubt. Patienten können Cannabisprodukte auf Rezept erhalten, wenn herkömmliche Behandlungsmethoden nicht ausreichend wirksam sind. Der Freizeitgebrauch von THC bleibt jedoch illegal, und der Besitz von THC-haltigen Produkten kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
CBD hingegen hat in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, einen rechtlichen Sonderstatus. Da CBD keine psychoaktiven Effekte hat, ist es in der Regel weniger streng reguliert als THC. In Deutschland können CBD-Produkte legal erworben und konsumiert werden, vorausgesetzt, sie enthalten weniger als 0,2 % THC. Dies ermöglicht den freien Zugang zu einer Vielzahl von CBD-Produkten, einschließlich Ölen, Kapseln und topischen Anwendungen.
In den Vereinigten Staaten variieren die Gesetze bzgl. THC und CBD von Bundesstaat zu Bundesstaat erheblich. Während THC in einigen Bundesstaaten sowohl für medizinische als auch für Freizeitnutzung legal ist, bleibt es in anderen streng verboten. CBD hingegen ist auf Bundesebene legal, solange es aus Hanf stammt und weniger als 0,3 % THC enthält.
Die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflussen auch die Verfügbarkeit und Qualität von THC- und CBD-Produkten. In Ländern und Regionen, in denen Cannabis legal ist, gibt es oft strengere Vorschriften und Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass die Produkte sicher und frei von Verunreinigungen sind. In Regionen, in denen Cannabis illegal ist, besteht ein höheres Risiko, dass Produkte von minderer Qualität und möglicherweise gefährlichen Inhaltsstoffen auf dem Schwarzmarkt erhältlich sind.
Die rechtlichen Unterschiede haben auch Auswirkungen auf die Forschung. In Ländern, in denen THC illegal ist, gibt es oft mehr Hürden für die Durchführung wissenschaftlicher Studien, was den Fortschritt und das Verständnis der medizinischen Anwendungen von THC behindern kann. CBD hingegen, aufgrund seiner legalen Stellung, unterliegt weniger Einschränkungen, was die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich fördert.
Konsummethoden
Es gibt verschiedene Methoden, THC und CBD zu konsumieren, und jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Wahl der Konsummethode kann die Wirksamkeit, die Dauer und die Intensität der Wirkungen der Cannabinoide beeinflussen. Zu den gängigsten Methoden gehören das Rauchen, das Verdampfen, die orale Einnahme und die topische Anwendung.
Das Rauchen von Cannabis ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Methoden, THC zu konsumieren. Beim Rauchen wird THC schnell in den Blutkreislauf aufgenommen, was zu einer schnellen und intensiven Wirkung führt. Allerdings ist das Rauchen mit gesundheitlichen Risiken verbunden, insbesondere für die Atemwege. Das Verdampfen (Vaping) ist eine alternative Methode, die als weniger schädlich gilt, da sie die Einatmung von schädlichen Verbrennungsprodukten vermeidet.
Die orale Einnahme von THC und CBD, zum Beispiel in Form von Ölen, Kapseln oder essbaren Produkten, bietet eine diskrete und langanhaltende Wirkung. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie keine negativen Auswirkungen auf die Atemwege hat. Allerdings setzt die Wirkung bei oraler Einnahme langsamer ein, da die Substanzen zuerst durch den Verdauungstrakt und die Leber metabolisiert werden müssen.
Topische Anwendungen, wie Cremes oder Salben, eignen sich besonders für die lokale Behandlung von Schmerzen und Entzündungen. Diese Methode ermöglicht es, die Wirkstoffe direkt auf die betroffene Stelle aufzutragen, ohne dass sie in den systemischen Kreislauf gelangen. Dies ist besonders nützlich für Personen, die die systemischen Effekte von THC oder CBD vermeiden möchten.
Sublinguale Tinkturen bieten eine weitere Möglichkeit, THC und CBD zu konsumieren. Diese flüssigen Extrakte werden unter die Zunge getropft, wo sie schnell in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Sublinguale Tinkturen bieten eine schnellere Wirkung als orale Kapseln und sind eine diskrete Alternative zum Rauchen oder Verdampfen.
Ein weiterer aufkommender Trend ist die Verwendung von transdermalen Pflastern für die Verabreichung von THC und CBD. Diese Pflaster liefern die Wirkstoffe kontinuierlich über die Haut und bieten eine gleichmäßige und langanhaltende Wirkung. Transdermale Pflaster sind besonders nützlich für die langfristige Schmerzbehandlung und für Personen, die eine konstante Dosierung benötigen.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass THC und CBD zwei verschiedene Cannabinoide mit einzigartigen Eigenschaften und Anwendungen sind. Während THC für seine psychoaktiven Wirkungen und seine Fähigkeit zur Schmerz- und Symptomlinderung bekannt ist, wird CBD für seine nicht psychoaktiven, entzündungshemmenden und angstlösenden Eigenschaften geschätzt. Beide Substanzen bieten wertvolle medizinische Vorteile, aber ihre unterschiedlichen Wirkungen und Nebenwirkungen müssen sorgfältig abgewogen werden.
Die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen weltweit beeinflussen die Verfügbarkeit und Nutzung von THC und CBD erheblich. Während THC in vielen Ländern streng reguliert ist, genießt CBD aufgrund seiner fehlenden psychoaktiven Wirkungen eine weit verbreitete Legalisierung und Akzeptanz. Diese rechtlichen Unterschiede haben auch Auswirkungen auf die Forschung und die Entwicklung neuer therapeutischer Anwendungen.
Die Wahl der Konsummethode spielt eine entscheidende Rolle bei der Wirksamkeit und Sicherheit von THC und CBD. Ob durch Rauchen, Verdampfen, orale Einnahme oder topische Anwendung – jede Methode bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Bedürfnissen und Präferenzen berücksichtigt werden sollten.
* Letzte Aktualisierung am 2024-11-30 / Affiliate Links / Bilder und Artikeltexte von der Amazon Product Advertising API. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Amazon Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Die auf dieser Seite veröffentlichte Bestseller-Liste steht in keinem Zusammenhang mit den in unserem Blogartikel genannten Produkten.
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